
BOTSWANA
Botswana ist eines der besten Reiseziele in Afrika und bekannt für seine aussergewöhnlichen Safaris, fantastische Natur und inspirierende Abenteuer. Wer Botswana besucht, erlebt einen Ort wie keinen anderen. Seine erstaunlichen Schauplätze umfassen eine grosse Vielfalt an Lebensräumen, vom Sand der Kalahari-Wüste bis zum üppigen Okavango-Delta.
Als eine der am wenigsten bevölkerten Nationen der Welt hat Botswana praktisch 45% seines Territoriums für den Naturschutz reserviert und damit wesentlich zu seinem Reichtum an Wildtieren beigetragen.
Botswana ist ein Zufluchtsort für afrikanische Elefanten. Das Land hat die grössten Elefantenpopulationen Afrikas, insbesondere in den Linyanti-Feuchtgebieten.
Botswana ist eines der wenigen Länder Afrikas, das nie kolonisiert wurde, obwohl es ein Protektorat Englands war. Es hat eine der geringsten Bevölkerungsdichten und wahrscheinlich die grössten Restgruppen wilden Lebens auf dem Planeten. Jahrhundert wandelte sich Botswana von einem der am wenigsten wohlhabenden zu einem der vielleicht extravagantesten Länder Afrikas, da im zwanzigsten Jahrhundert reiche Juwelenminen entdeckt wurden. Es ist ein riesiges, offenes, ausgetrocknetes Land, bekannt für das Okavango-Delta, das grösste Delta des Planeten, reich an einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Zahlreiche öffentliche Parks in Botswana befinden sich im Landesinneren, und wenn auch kostspielig, bietet es dem Gast eine interessante Gelegenheit, eine Safari zu geniessen, ohne den Schwärmen von Reisenden zu begegnen, für die verschiedene Nationen gefeiert werden. Es ist zusätzlich in Botswana, wo man auch heute noch Hinweise auf die San-Buschmänner, die in der Wüste lebenden Nomaden, beobachten kann, die mit Pfeil und Bogen durch die Jahrhunderte überlebt haben.
Okavango Delta
Das Okavango-Delta ist ein bemerkenswertes Feuchtgebiet. Umso mehr ist es ein Schwemmfächer, denn das Delta erstreckt sich zwischen 6 und 15 000 Quadratkilometern Kalahari-Wüste im Norden Botswanas und verdankt seine Existenz dem Okavango (Kavango)-Fluss, der vom angolanischen Hochland über den Caprivi-Streifen Namibias in die unversöhnliche Kalahari-Wüste fliesst.
Das Okavango-Delta wird von jahreszeitlich bedingten Überschwemmungen beeinflusst, bei denen zwischen März und Juni aufsteigendes Wasser aus Angola in das Delta gelangt und im Juli seinen Höhepunkt erreicht. Dieser Höhepunkt fällt mit der Trockenzeit Botswanas zusammen, was zu grossen Wanderungen von Flachwild aus dem trockenen Hinterland führt.
Im Allgemeinen flach, mit einer Höhenschwankung von weniger als zwei Metern über das gesamte Gebiet, besteht das Festland im Okavango-Delta überwiegend aus zahlreichen kleinen Inseln, die entstanden sind, als die Vegetation auf Termitenhügeln Wurzeln schlug, grössere Inseln gibt es jedoch, wobei die grösste Insel Chief's Island auf einer tektonischen Bruchlinie entstanden ist.
Als 1000. Stätte, die 2014 in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen wurde, ist das Okavango-Delta eine bedeutende wilde Lebenszone, die sowohl durch das Moremi-Wildreservat an seinem östlichen Rand als auch durch die zahlreichen Wildtier-Konzessionen innerhalb Ngamilands gesichert wird.
Als Oase in einer ansonsten trockenen Umgebung ist das Okavango-Delta für seine hervorragende Tierwelt bekannt, mit grossen Säugetierpopulationen und hervorragender Vogelbeobachtung, insbesondere während der Brutzeit.
Makgadikgadi Salt Pans
Der Makgadikgadi-Pan-Nationalpark ist eine Salzpfanne - mit einer Fläche von 3.900 Kilometern. Er liegt in der Trockensavanne im Nordosten Botswanas. Auf jeden Fall ist es eine der grössten Salzebenen des Planeten. Sie liegt südwestlich des Okavango-Deltas und ist von der Kalahari-Wüste umgeben.
Der Makgadikgadi-Pan-Nationalpark enthält nahrhafte Felder, die Tausende von Tieren anziehen. Nichtsdestotrotz ist es ein Gebiet mit geringen Niederschlägen, und der Boteti-Fluss strömt selten bis zur Grenze seiner Kapazität - hat aber oft ewige Tümpel, die Wasserböcke, Buschböcke und Flusspferde anziehen.
Wenn Sie in dieses übernatürliche Land und über die trostlosen Tümpel reisen, werden Sie irgendwie seinen uralten Glanz spüren.
Die beste Zeit, den Makgadikgadi-Pan-Nationalpark zu besuchen, hängt von der Art der Erfahrung ab, die Sie suchen. Der Pfannen-Nationalpark selbst ist nur während der Trockenzeit - von März bis Oktober - geöffnet. Wenn sich die gleissend weisse Oberfläche so weit ausbreitet, dass man die Krümmung der Erde sehen kann. In dieser Jahreszeit gibt es Spitzentage im Winter mit sonnigen und warmen Tageslichtstunden, aber die Nächte sind extrem kalt. Von August bis November - wenn windiges Wetter einsetzt, wobei der Oktober der heisseste Monat ist - wandern die Gnus und Zebraherden in Erwartung der Regenfälle langsam in Richtung Boteti-Fluss.
Währenddessen ist die nasse Sommersaison von November bis März. Strassen werden unmöglich - aber die Pans halten das Wasser gewöhnlich bis in den April oder Mai zurück. Das ist ideal für die Vogel- und Wildbeobachtung.






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