
SIMBABWE
Simbabwe wird als Reiseziel immernoch unterschätzt. Dieses gastfreundliche Land verfügt über eine bemerkenswerte Naturlandschaft mit einer Fülle von Wasserfällen, wie erwähnt den weltberühmten Viktoria Fall. Neben der wunderschönen Natur und Tierwelt können Sie auch mittelalterliche Ruinenstädte für eine kulturelle Bildung besuchen.
Die Verdunstungssavanne mit bis zu 2 Meter hohem Gras macht einen bedeutenden Aspekt von Simbabwes Landschaft aus. Auch Miombo- und Mopane-Wälder sowie Baobab- und Wurstbäume sind aussergewöhnlich markant für Simbabwes Landschaft. In höheren Lagen sind auch Bergwälder und riesige Grasfelder verbreitet, und in südwestlichen Distrikten sind die restlichen Teakwälder zu finden. Die Nationalblume des Landes ist die Tigerlilie.
Simbabwe hat einige Nationalparks eingerichtet, um den Tieren einen Rückzugsort und einen geschützten und ungestörten Lebensraum zu bieten. Neben verschiedenen Reptilien wie Chamäleon, Nilkrokodilen und Schlangen sind in Simbabwe auch Warmblüter wie Büffel, Elefanten und Flusspferde zu Hause. Darüber hinaus leben auch Löwen und Geparden in diesem Land.
Viktoria Fälle
Der Viktoria Fall ist vielleicht der berühmteste Wasserfall, den es gibt. Am Rande Sambias und Simbabwes gelegen, wird dieser monströse Wasserfall ebenfalls durch seinen einheimischen Namen "Most-oa-Tunya" angedeutet, der "der Rauch, der donnert" bedeutet. Die aus dem Sambesi gespeisten Wasserfälle gelten als eines der Sieben Weltwunder der Natur und sind seit 1989 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden.
Die Viktoria Fälle haben eine besondere Struktur, die die grösste einzelne Schicht fliessenden Wassers in der Welt hervorbringt. Jedoch ist es weder der höchste (Angel Falls, Venezuela) noch der breiteste Wasserfall der Welt.
Most-oa-Tunya - "der Rauch, der donnert" - bezieht sich auf das Geräusch der Fälle und den erheblichen Nebel, der durch das fallende Wasser erzeugt wird. Dieser einheimische Name ist auch heute noch weit verbreitet. Ein nahegelegener Nationalpark in Sambia heisst Most-oa-Tunya, und auch die Welterbeliste erkennt den Namen offiziell an.
Hwange
Der Hwange-Nationalpark ist der grösste und beliebteste Park in Simbabwe. Er bietet hervorragende Tierbeobachtungsmöglichkeiten, und die meisten grossen Safaritiere, einschliesslich der Big Five, können hier beobachtet werden. Hwange ist vor allem für die beeindruckende Konzentration von Elefanten bekannt, die in der Trockenzeit von den Wasserlöchern des Parks angezogen werden. Hwange ist auch für seine Vogelbeobachtung bekannt. Die beste Zeit für die Vogelbeobachtung ist von November bis April, wenn die Zugvögel aus Europa und Nordafrika zurückkehren.
Als einer der bestgehüteten Wildparks des Kontinents bietet Hwange ein unvergleichliches Erlebnis, von Wandersafaris bis hin zu aufregenden Pirschfahrten. Die Besucher können sich auf eine private und abgeschiedene Safari in einer unberührten Umgebung freuen. Ob du einen Tagesausflug nach Hwange machst oder eine ganze Woche hier verbringst, du kannst sicher sein, dass du ein unvergessliches Erlebnis in der afrikanischen Tierwelt haben wirst!





